Solidarität mit den Beschäftigten im Öffentlichen Dienst

Autor | 26. März 2015

verdi-WarnstreikDie Dienstleistungs-Gewerkschaft ver.di ruft für heute zum Warnstreik auf: Auf der Konstanzer Marktstätte werden zwischen 12 und 14 Uhr bis zu 200 warnstreikende Beschäftigte des Landes erwartet. Es sprechen neben der Bezirksgeschäftsführerin Margrit Zepf Vertreterinnen und Vertreter der betroffenen Dienststellen und Klaus Mühlherr als Vertreter der GEW.

Bei der aktuellen Tarifauseinandersetzung in Baden-Württemberg blasen die Arbeitgeber zum Angriff auf die Altersversorgung und befördern die Spirale nach unten in Richtung prekäre Arbeit und zukünftige Altersarmut. Es ist eine Schande, was öffentliche Arbeitgeber ihren Angestellten hier androhen. Es würde auch den Trend zu immer mehr Outsoucing in private Dienstleistungen befördern. Die derzeit in allen ver.di-Bezirken stattfindenden Warnstreiks sind die richtige Antwort und haben unsere volle Unterstützung.

Und möge niemand behaupten, die Forderungen der Gewerkschaft ver.di wären nicht finanzierbar: Die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, wie das DIE LINKE fordert, käme den Ländern zugute und würde die öffentlichen Kassen füllen.

Bei der aktuellen Tarifauseinandersetzung blasen die Arbeitgeber zum Angriff auf die Altersversorgung und befördern die Spirale nach unten in Richtung prekäre Arbeit und zukünftige Altersarmut. Es ist eine Schande, was öffentliche Arbeitgeber ihren Angestellten hier androhen. Es würde auch den Trend zu immer mehr Outsoucing in private Dienstleistungen befördern. Die derzeit in allen ver.di-Bezirken stattfindenden Warnstreiks sind die richtige Antwort und haben unsere volle Unterstützung.
Und möge niemand behaupten, die Forderungen der Gewerkschaft ver.di wären nicht finanzierbar: Die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, wie das DIE LINKE fordert, käme den Ländern zugute und würde die öffentlichen Kassen füllen.

Im Landkreis Konstanz sind von den aktuellen Tarifverhandlungen vor allem die Beschäftigten im Zentrum für Psychiatrie Reichenau, der Universität Konstanz und der HTWG sowie MitarbeiterInnen des Bibliotheksservicezentrums betroffen. Für die Tarifverhandlungen waren drei Verhandlungsrunden vorgesehen, aber die Tarifgemeinschaft der Länder hat sich nicht an die Spielregeln gehalten. Sie hat in den drei Verhandlungsrunden kein Gegenangebot vorgelegt.

Jürgen Geiger (mit Material von seemoz)

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