Ende diesen Jahres läuft der Vertrag von Moustapha Diop als Flüchtlingsbeauftragter der Stadt aus. In den drei Jahren, die er in Konstanz gewirkt hat, leistete er eine vorzügliche Arbeit, die über alle politischen Grenzen hinweg in Politik wie Zivilgesellschaft breite Anerkennung findet. Auch bei den Geflüchteten selbst genießt er einen ausgezeichneten Ruf und pflegt mit den unterschiedlichsten ehrenamtlichen Helfer*innen kooperative Beziehungen auf Augenhöhe. Durch seinen Elan und seine Fachkompetenz hat er die Flüchtlingsarbeit der Stadt nachhaltig verbessert und dazu beigetragen, die Vorbehalte der Alteingesessenen gegenüber den Neuankömmlingen auszuräumen. Diop betont zu Recht: Die Arbeit hat gerade erst begonnen!
Zwar haben die Flüchtlingszahlen in den letzten Jahren abgenommen, doch gilt es nun, die Angekommenen dauerhaft in unsere Gesellschaft zu integrieren. Wir brauchen ein auf Konstanz zugeschnittenes Integrationskonzept – und dafür benötigen wir Diops Expertise auch weiterhin. Sollte das Land keine weiteren Fördermittel zur Verfügung stellen, fordern wir jetzt schon:
Behalten wir Moustapha Diop auf Kosten der Kommune, und wandeln wir seine Stelle in eine unbefristete um!
Auch im Amtsblatt 13/2018 vom 27. Juni 2018 erschienen